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Social Impact Coffee

Förderung von Kleinbauern durch die Schaffung alternativer Einkommensquellen

Kooperationen mit dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC)

Myanmar – Shan

Laos – Vanmaï

Bolivien – La Asunta

Impact Kaffee in Kooperation mit UNODC

Genießen Sie die hochwertigen Qualitäts- und Fair-Trade Kaffees von Malongo aus alternativen Entwicklungs- und sustainable Livelihoods-Programmen. Diese werden von der UNODC in Bolivien, Laos PDR und Myanmar durchgeführt.

Diese Projekte tragen wesentlich dazu bei den illegalen Drogenanbau auf friedliche Weise einzudämmern. Sie fördern den Schutz der Natur und der Biodiversität durch traditionellen Kaffeeanbau im Agro-Forst. Sie helfen das Einkommen der Kaffeeproduzenten zu erhöhen, um die Basis für eine bessere Zukunft zu schaffen.

Myanmar Shan

Myanmar – Shan

250 g gemahlen

7,99 €

Myanmar – Shan

500 g Bohne

Myanmar – Shan

16 Pods

Ein Kaffee für den Frieden und die Artenvielfalt

In Partnerschaft mit dem UNODC (Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung) führt Malongo ein Programm zum Ersatz des Mohnanbaus durch Kaffeeanbau bei Kleinbauern im Shan-Gebiet durch.

Arabica aus den Shan Bergen

Die bergige Region im Osten von Myanmar, der Staat Shan, ist allein für 90 % der Opiumproduktion des Landes verantwortlich. Neben der Gefahr und Illegalität dieser Tätigkeit verursacht sie auch erhebliche Umweltschäden, wie Entwaldung, Bodenerosion und den Verlust an Artenvielfalt.

Um das zu ändern, gibt es ein besonderes Projekt: Anstelle von Mohn wird jetzt – umweltfreundlich – Kaffee angebaut. Das ist eine Alternative, die Hoffnung auf ein bessere Zukunft gibt.

Denn Kaffeeanbau ist legal, umweltfreundlich, bringt Geld ein und kann auf Dauer fortgeführt werden. Es ist ein schöner Weg, um die Natur zu schützen und eine gute Sache für alle.

Der Mohnanbau erfolgt individuell, während Kaffee gemeinschaftlich kultiviert wird.

Kaffeekooperative „Green Gold“

Gegründet unter der Schirmherrschaft des UNODC.

Die Kaffeekooperative „Green Gold“, unter der Schirmherrschaft des UNODC gegründet, vereint seit 2014 über 1.000 Familien aus 54 Dörfern in abgelegenen Gebieten des Shan-Gebiets. Die 1000 Hektar hochgelegener Kaffeepflanzen (1400 bis 1800 Meter) brachten Ende 2017 ihre erste Ernte hervor – ein kraftvoller und angenehm säuerlicher Arabica-Kaffee.

Die soziale Organisation der Genossenschaft entwickelte sich parallel zur Kaffeeerzeugung, und gemeinsame Infrastrukturen wurden geschaffen, darunter Baumschulen, Waschstationen und Trockentische. Die legale Kaffeeproduktion, kollektive Organisation und die gemeinsame Nutzung von Verarbeitungsanlagen führen zu radikalen Veränderungen für die lokalen Bevölkerungen.

Die Shan- und Pa-O-Ethnien haben ihre Konflikte beiseite gelegt, um diesen Kaffee gemeinsam zu produzieren – eine harmonische Zusammenarbeit für nachhaltigen Genuss.

Das Engagement von Malongo

Ein entscheidender und wichtiger Partner

Malongo hat in diesem alternativen Entwicklungsprojekt eine entscheidende Rolle gespielt, indem sie bei der Definition der Gesamtstrategie unterstützt haben und ihre Erfahrung in der Unterstützung und Strukturierung von Genossenschaften geteilt haben. Darüber hinaus haben sie den Produzenten ihr Wissen über den Kaffeeanbau vermittelt, von landwirtschaftlichem Know-how über Verarbeitungsschritte bis hin zur Qualitätskontrolle und Verkostung.

Malongo hat sich zu einer 5-jährigen Partnerschaft verpflichtet, um die Genossenschaft langfristig zu begleiten und die Absatzmärkte unter fairen Handelsbedingungen zu sichern.

Laos Vanmaï

Laos – Vanmaï

250 g gemahlen

7,99 €

Kooperative Vanmaï: Im Norden von Laos

Im Nordosten von Laos engagiert sich Malongo gemeinsam mit den Kleinbauern der Kooperative Vanmaï und dem UNODC (Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung). Das Projekt hat zum Ziel, den Kaffeeanbau als Alternative zur Opiummohnproduktion zu entwickeln.

Vanmaï bedeutet „neuer Tag“ auf Laotisch – ein Name, der perfekt das Ziel dieses Programms symbolisiert, das auch die Wiederherstellung agroforstlicher Ökosysteme umfasst.

Kaffee als Alternative zum Mohn

Im Herzen des Goldenen Dreiecks, nahe der vietnamesischen Grenze, liegt die Provinz Houphanh – die Hauptregion für den Opiumanbau in Laos. Diese Situation führt zu erheblichen Herausforderungen für die lokale Bevölkerung: extreme Armut, Suchtprobleme, Nahrungsmittelunsicherheit und begrenzter Zugang zu sauberem Wasser und Strom.

Hinzu kommt die Verschmutzung und Gefahr durch die Überreste der Bomben aus dem Vietnamkrieg. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, unterstützen das UNODC und Malongo die Gründung der Kooperative Vanmaï. Das Ziel ist es, eine nachhaltige Alternative zu etablieren: den Kaffeeanbau.

Dieses alternative Entwicklungsprojekt beinhaltet die Wiederherstellung agroforstlicher Ökosysteme sowie die Ausbildung und Organisation der Bauern in Form einer Genossenschaft.

Die meisten Kleinbauern von Vanmaï hatten zuvor noch nie Kaffee angebaut.

Die Kaffeekooperative

Gegründet unter der Schirmherrschaft des UNODC.

Die Kooperative Vanmaï vereint derzeit 330 Produzenten aus 12 Dörfern in der Provinz Huaphanh. Das Projekt, das 2016 initiiert wurde, führte bisher zur Bepflanzung von 400 Hektar Arabica-Kaffee.

Die Kaffeekirschen werden in den Dörfern gemeinschaftlich entpulpt, fermentiert und gewaschen. Anschließend wird der Kaffee an das zentrale Lager geschickt. Neben der Strukturierung der Genossenschaft und des Personals umfasst die Projektentwicklung die Erlangung von Bio- und Fair-Trade-Zertifizierungen sowie die Verbesserung und Kontrolle der Qualität.

Die Erweiterung der schattengewachsenen Kaffeeanbauflächen wird dazu beitragen, die Exportmengen zu steigern und den kleinen Produzenten eine angemessene Vergütung zu bieten.

Das Engagement von Malongo

Ein entscheidender und wichtiger Partner

Das UNODC, Vanmaï und Malongo haben eine Langzeit-Roadmap und Strategie erstellt. Ein 5-jähriges Partnerschaftsabkommen wurde im April 2021 unterzeichnet.

Durch die Verpflichtung zu mittelfristigen Einkaufsmengen und einem Mindestkaufpreis ermöglicht Malongo der Kooperative den Absatz ihrer Produkte und fördert deren Entwicklung. Das Ziel ist es, am Ende des von UNODC umgesetzten Projekts finanzielle und technische Unabhängigkeit zu erreichen.

Malongos Engagement umfasst auch technische Unterstützung und Schulungen, insbesondere in Bezug auf Qualität und Verkostung. Die Organisation von Vanmaï folgt dem Modell der CPC-Kooperative auf dem Bolovens-Plateau, einem Partner von Malongo seit 2008.

All diese Elemente sollen es ermöglichen, einen hochwertigen Kaffee zu produzieren und den Konsumenten eine neue laotische Herkunft vorzustellen.

Bolivien La Asunta

Ein Engagement an der Seite des UNODC

In Partnerschaft mit dem UNODC (Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung) fördert Malongo den Aufbau von Kaffeeplantagen als Ersatz für überschüssigen Koka-Anbau in der Region La Asunta und bietet eine Alternative für lokale Gemeinschaften.

Koka-Anbau in Yungas de La Paz – Kaffee als Alternative für bolivianische Bauernfamilien

In der Region Yungas de La Paz ist der Anbau von Koka weit verbreitet und eine bedeutende Einnahmequelle. Die Koka-Blätter sind ein echtes kulturelles und landwirtschaftliches Erbe in Bolivien und werden oft gekaut oder als Tee genossen.

Allerdings wird Koka auch zur Herstellung von Kokain verwendet. Aus diesem Grund ist die Anbaufläche für Koka gesetzlich streng begrenzt, um nur die Menge zu kultivieren, die für den traditionellen Gebrauch notwendig ist.

Überschüssige Anbauflächen werden von den Behörden zerstört, was sich auf die wirtschaftliche Situation der Gemeinschaften auswirkt. In diesem Kontext erscheint der Kaffee als ideale Lösung und Alternative für die bäuerlichen Familien

Das Projekt und der Kaffeeanbau tragen zur Ernährungssicherheit der Familien bei.

Kaffeekooperative „La Asunta“

La Asunta – ein Terroir mit herausragender Qualität

Das kleine Städtchen La Asunta liegt im Herzen der Yungas-Region von La Paz und ist bekannt für die Produktion von hochwertigem Kaffee.

Die örtliche Genossenschaft vereint Hunderte von Bauern, die verschiedene Kaffeesorten anbauen, darunter Arabica, Catuaï, Castillo, Caturra, Typica und Mundo Novo. Die Kaffeepflanzen wachsen zwischen 1.000 und 1.900 Metern Höhe und profitieren von den Schatten großer Bäume, was zu einer vielfältigen Landnutzung und verschiedenen Einkommensquellen führt.

Malongo, das UNODC und die bolivianischen Behörden haben eine Strategie entwickelt, um dieses Projekt erfolgreich umzusetzen. Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung und Schulung in Bezug auf Produktionsmethoden, der Implementierung von Infrastrukturen sowie der Erlangung von Bio- und Fair-Trade-Zertifizierungen.

Die Beteiligung der Akteure ermöglicht den Produzenten die Nutzung der erforderlichen Ausrüstung zur Verarbeitung des Kaffees nach der Ernte – eine entscheidende und unerlässliche Phase in der Herstellung eines Spitzenkaffees.

Das Engagement von Malongo

Ein entscheidender und wichtiger Partner

Malongo engagiert sich gemeinsam mit dem UNODC, um eine nachhaltige Landwirtschaft für Kleinbauern anzubieten. Ähnlich wie unser Engagement in Myanmar oder Nordlaos zur Substitution des Mohnanbaus.

Diese Projekte sind mit bedeutenden Herausforderungen verbunden: Friedensförderung, Umweltschutz, wirtschaftliche Stabilität und mehr.

Indem sie den Bauern eine alternative Lösung bieten, zielen die Programme, die in Partnerschaft mit dem UNODC durchgeführt werden, darauf ab, den Anbau von Drogen einzudämmen, der Unsicherheit, Handel und Umweltzerstörung mit sich bringt.